Es wird „ruhiger“…

Es ist doch immer wieder schön, wenn sich aus einem Plan etwas reales entwickelt… 

Die Ost/West- Ausrichtung unserer Scheune ist traumhaft.

Selbst an kälteren, klaren Tagen kann man mit Sonnenaufgang schon in der Tenne oder vor der Scheune sitzen, das Scheunentor weit geöffnet, die Glastür (je nach Temperatur) geschlossen oder offen und seinen Morgenkaffee genießen.

Und am Abend sitzt man am Feuer auf der Feldseite und schaut der Sonne beim untergehen zu.

Um das noch mehr zu nutzen, stellte ich mir schon seit längerem vor, jeweils eine Veranda anzubauen… (kleiner Nebeneffekt: ein weiterer Wetterschutz der Lehm-Gefache und Balken).

Anfang des Jahres steckte ich mir darum die gewünschten Proportionen ab. Machte einen Termin mit meinem Dachdecker und Zimmermann und klärte die Details. Zuerst nahmen wir also die Feldseite in Angriff.

Position und Dimension der Fundament markierte mir der Dachdecker. „Buddeln und Betonieren“ wollte ich allein. Das Holz wurde vorab geliefert und gemeinsam mit meinem Sohn „pinselten“ wir hier eine passende Wetterschutzlasur auf alle Einzelteile.

Letzte Woche nun war es soweit. Alle Bauteile wurden im „Stecksystem“ zusammengefügt, aufgestellt und am Fachwerk sowie auf den Fundamenten verankert.

 

Fehlt nun noch der „Terrassenboden“. Das steht dann im Frühjahr auf dem Plan…

Vorher wird wieder alles „winterfest“ gemacht!

 

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