Die Abstimmung passt weiterhin!
Der Maurer musste sich diesmal allerdings erstmal eine Ausgleichschicht einschalen. Der hintere Teil der Scheune hat sich über die Jahrzehnte, Richtung Westen, um fast 5 cm gesenkt.
Außerdem galt es, den alten Torbereich Richtung Feld neu anzulegen. Auch wenn wir uns insgesamt für die Erhaltung des alten Erscheinungsbildes der Scheune entschieden haben, wird es doch entscheidende Änderungen geben:
So wird das 2. Scheunentor (Richtung Feld) durch neues Fachwerkgebälk ergänzt. Was bleibt, ist eine kleinere, neue Türöffnung.
Damit hat sich die Schwellensituation in diesem Bereich jedoch entscheidend verändert. Die Originalschwelle war hier zum Ein- und Ausfahren tiefer gelegt und somit bündig zum Erdreich. Keine optimale Lösung, da die Schwelle somit kaum noch vorhanden (weil verfault) war.
Diese Schwellenabsenkung wird es nun nicht mehr geben. Wir entschieden uns dafür, die Rollschicht mit der abgerundeten Kanalklinkerkante über die gesamte Scheunenbreite durchlaufen zu lassen.
Da die Oberfläche des Feldsteinsockels ohnehin ausgeglichen werden musste, waren es lediglich ein paar Säcke Beton mehr.
Eigentlich genug für eine Woche. Aber auch der Zimmermann machte weiter! Zum Wochenende wurde begonnen, die Grundschwelle der Rückseite einzusetzen. Ausgespart wird hier nur die neue Türbreite.
Ich bin gespannt wie es weiter geht!