Start in die Saison 2025

Nach einem bautechnisch doch recht ereignisarmen Jahr 2024 zeichnen sich nun wieder ein paar Aktivitäten in Sachen Instandsetzung ab.

Mit der Saisoneröffnung über Ostern, begannen wir das neue „Projekt: Stallgebäude“ aktiv anzugehen.

Der ursprüngliche Plan, hier Möglichkeiten zur Unterbringung und zusätzlich persönlichen Freiraum für die Familie zu schaffen, wurde zwar verschoben, aber zur Erhaltung der Bausubstanz sind dennoch einige grundlegende Maßnahmen notwendig!

Viele Löcher in der Dachdeckung, undichte Anschüsse sowie teils extremer Insektenbefall tragender Holzbauteile lassen uns leider keine Wahl:

Der Dachstuhl und die Deckung müssen erneuert werden.

Als Vorleistung begannen wir damit, die Deckenstreben des Dachstuhls freizulegen. Mehr oder weniger bedeutete das, die komplette Decke (Grundfläche ca. 15 x 5m) „zurückzubauen“…

PHASE 1 – VORARBEITEN – STALLSANIERUNG

 

  • Beginn Stallsanierung

  1. Sämtliche Räumlichkeiten zu „entrümpeln bzw. freizuräumen“
  2. Die in den 90ern zu etwa zwei Dritteln untergesetzte und verschraubte Holzverschalung entfernen
  3. Den eigentlichen Deckenaufbau (teils Lehmstaken, teils ca. 30-40cm dickes Strohhäcksel auf Holzstämmen, durchsetzt mit etwa 130 Jahre altem Staub und Dreck) abzureißen
  4. Abriss von ca. 20m² zusätzlich von unten verputzte Waschhausdecke (Sauerkohl-Trägerplatten mit Kalkputz)
  5. Den gesamten Schutt nach Holz und Bauschutt zu trennen und per Hand mit Schaufel und Eimer in die bereitgestellten Container zu tragen

Bereits vor Ostern wurden also 2 Wochenenden dafür aufgewendet, Sperrmüll zur Deponie zu fahren und Freiraum zu schaffen.

Für Holz- und Bauschutt wurden zwei 7 cm³ Container bereitgestellt.

In der Vorosterwoche wurde der Holzcontainer „proppevoll“ gepackt, abtransportiert und gegen einen neuen Schuttcontainer getauscht.

Eigentlich wurde noch viel mehr Holz aus dem Deckenaufbau gebrochen… Ein großer Teil der „Mehrmassen“ ging an den Nachbarn zum Verheizen und ein „ordentlicher Haufen“ fand den Weg zum Feuerplatz des eigenen Osterfeuers.

Außerdem wurden noch ein randvoller sowie ein halber Schuttcontainer befüllt (insgesamt also bisher ca. 12m³). Bleibt noch Platz für ein paar Innenwände und den (leider) nicht mehr zu rettenden Küchen- Kesselofen… 

„Küchenmaschine“

Schauen wir, wie es weitergeht!

 

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