Als wir uns, Anfang 2017 in die Verantwortung genommen sahen, die Geschicke des Grundstückes zu übernehmen, traf sich die gesamte Familie vor Ort und beriet, wie es mit diesem schönen Fleckchen weiter gehen sollte.
Wir waren uns einig:
Das Grundstück wird in nächster Zeit nicht verkauft!
Gemeinsam sprachen wir uns dafür aus, dass wir Schwiegervaters Weg, Haus und Hof vor dem Verfall zu schützen, noch einige Jahre fortsetzen werden.
Ergibt sich eine neue Situation, wird neu entschieden!
Als erster Ansatz stand die Einholung von Angeboten für die Sammelgrube.
Im linken Teil des Bauernhauses wurden in Gemeinschaftsleistung 2 Zimmer (über einige Wochenenden hinweg) komplett renoviert.
Ende Juni konnten wir dann auch noch die „Notfällung“ zweier zu groß gewordener Fichten realisieren. Diese waren „angeknackst“ und drohten, beim nächsten Sturm, auf Stall bzw. Scheune zu fallen.
Im Herbst begannen wir, die Hoftreppe für die geplante Sanierung 2018 vorzubereiten.
Bei der Erneuerung der Sammelgrube stellten wir nämlich fest, dass die außengeführte Küchenabwasserleitung frei und direkt ans Treppenfundament entwässerte…
Somit stand dieses ständig unter Wasser und hatte nicht genug Zeit ab- bzw. auszutrocknen. Frost und Witterung taten das ihrige dazu und so lösten sich bereits einige der Fliesen. Mit der Verlegung des Leitungsverlaufs nach Innen (im Zuge der Sammelgrubensanierung), war der Feuchtigkeit Einhalt geboten und wir konnten an die Instandsetzung der Treppe denken.