Pläne, Träume, Vorbereitung und ein Experiment…

Ziel für dieses Jahr soll in jedem Fall noch die Vorbereitung/Herstellung der Fußböden in den seitlichen Bansen (ehem. Lagerfläche für Stroh und Korn) sein!

Denn derzeit, habe ich, vom ständigen Dreck und Staub gehörig die Nase voll (wortwörtlich!)!

Jeder Arbeitsschritt läßt den Feinstaub in die Luft wirbeln, dass es einem den Atem raubt. Beim aufstellen einer Leiter oder eines Hilfsgerüstes benötigt man zusätzliche Unterleghölzer usw…. Schrecklich!

Im Großen und Ganzen bin ich ja immer ein Freund davon, alles irgendwie allein zu versuchen und allein in Angriff zu nehmen. 

Auch Dinge (wie z.B.das Ausmauern und Verputzen der Fassade) für welche man im gelernten Beruf nicht gleich einen „besonderen“ Abschluß braucht.

Meine Pläne für die rechte Seite hatte ich ja schon öfter durchklingen lassen:

Diese Seite soll „offen“ bleiben. Offen bis in den Dachstuhl, über die Tenne bis in den linken Dachstuhlbereich.

Als Einrichtung stelle ich mir hier einen großen Gemeinschaftstisch mit Bänken, Hockern oder Stühlen vor. Ein Plätzchen zum hinflezen und chillen? Eine Bar und/oder Dartecke? 

Und größter Traum – egal wie lange ich dafür brauche:

Einen Werkstattofen bzw. ein Kamin!

Welche Möglichkeiten und Optionen habe ich?

Für einen Ofen ist eine feuerfeste Stellfläche sicher das Sinnvollste! Darum habe ich mich entschieden, den rechten Scheunen-Fußboden mit einem Estrich zu belegen. Und wenn es erstmal „nur“ eine Sauberkeitsschicht ist. welche später noch belegt oder bearbeitet werden kann.

Dafür hab ich im Moment allerdings weder die Technik noch das Wissen… Also rumgefunkt und auf Tip der Nachbarn einen regionalen Fachmann gefunden.

Als der die Flächen besichtigte: „Für deine Belange alles kein Problem: Dicke ca. 10cm, auf ausgelegter Folie, mit Randstreifen und Stahl-Bewehrungsmatten – dauert keinen Tag! Aber vorher müsstest Du einen einigermaßen ebenen Untergrund herstellen!“

OOOOH- HA!

 

Habt Ihr schonmal versucht, ein „Berg und Tal“ aus Sand und Staub, durchsetzt mit Reststroh, Holz und Ziegeldreck in eine ebene Fläche zu harken, zu schaufeln oder sonstwie zu planieren?

Staub mit Wasser binden? Ich wollte ja keine unnötige Feuchtigkeit in die „trockene“ Scheune einbringen… Ohje!

Was für ein Akt das war, könnt Ihr vielleicht bald in meinem neuen „Experiment“ nachvollziehen…

Die Wolgatreidler

 

Das „Experiment“:

 

 

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