UNSER FLECKCHEN IM SPREEWALD
Vor dem groß angekündigten Sturm „Sabine“ – sollte es 9 Stunden Sonne pur geben!
Zeitig aufgestanden und die anderthalb Stunde in den Spreewald gedüst!
Zweites Frühstück und Mittagbrot auf der Bank am Sonnengiebel, zwischendurch ein paar Schubkarren (mit dem letzten Einsatz dann insgesamt ca. 3-4m³) Lehm aus der Scheune ausgelagert und hofseitig den Sockel nochmals freigelegt…
Dabei gedanklich die Seele baumeln lassen – Herrlich!
In der Hoffnung, alle sind ebenfalls gut über den Jahreswechsel gekommen, starte ich hiermit ebenfalls ins neue Blog-Jahrzehnt!
Weiter gehts!
Zwar ist es Draußen noch recht frisch – aber wir können uns ja schließlich auch im Innenbereich austoben!
Ja – nun ist es soweit!
Die Fenster wurden noch geliefert und montiert – JUCHZ, JUBEL, TROMMELWIRBEL!!!!
Eine „Klöntür“ (oder Stalltür, Marke Eigenbau) wurde fertiggestellt. Die letzten Schlitze im Fachwerk wurden geschlossen und den „offenen“ Lehmsteinen ein leichtes „Jäckchen“ verpasst.
Vor fast genau einem Jahr wurde das alte Stroh aus der (noch älteren) Scheune entsorgt…
An schönen Tagen schien die Sonne durch zahlreiche Ritzen. An trüben Tagen tropfte es durch die Löcher im Dach. Durch die verwitterten Holzplanken pfiff der Wind… Und obwohl der Nutzen der Scheune kaum mehr über die Funktion eines „Windschutzwalls für den Hof“ hinaus reichte, hatte alles seinen Reiz! Doch auf lange Sicht, hätte weiteres „nix zu tun“, sicher bald auch an der Grundsubstanz genagt!